Weite Flure, hohe Decken, Kunst an den Wänden und Post-Its an den Scheiben. futurest war zu Besuch bei Sipgate. Doch wer oder was ist eigentlich Sipgate? Und was hat das mit futurest zu tun? Wir verraten es Euch.

Weite Flure, hohe Decken – futurest war zu Besuch bei Sipgate // Quelle: Sipgate

Es ist einfach zu bedienen, jederzeit zugänglich und kostengünstig nutzbar – Voice-over-IP oder besser bekannt als Internet-Telefonie. Eine Möglichkeit zu telefonieren, die sich in den letzten Jahren zu einem wahren Trend entwickelt hat. Diesen Trend hat auch das Unternehmen Sipgate für sich erkannt. Seit der Gründung 2004 hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Internet-Telefonanbieter in Deutschland entwickelt. Ihren Bekanntheitsgrad hat Sipgate nicht nur durch Ihre innovativen Telefonie-Lösungen erreicht. Durch die Veröffentlichung Ihres Buches 24 Work Hacks, kombiniert mit dem Angebot öffentlicher Führungen durch Ihre Unternehmenszentrale in Düsseldorf, konnte das Unternehmen seinen Bekanntheitsgrad weiter steigern. 

Wir als futurest-Mitarbeiter informieren uns stetig über Trends und Treiber. Seien es digitale Themen wie Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality, oder auch Themen im Bereich New Work.

Vor diesem Hintergrund fand vor einiger Zeit unser Besuch bei Sipgate statt. In einer Gruppe von etwa 25 Personen wurden wir 90 Minuten lang von einem Mitarbeiter, der seit der Gründung des Unternehmens im Team ist, durch die verschiedenen Räumlichkeiten geführt. Unsere Feststellung: Viele der Work Hacks, die Sipgate für Ihren Kontext entwickelt und implementiert hat, lassen sich in unserer Arbeitsweise bei futurest bereits wiederfinden: Auch wir arbeiten projekt- und teambasiert, erwarten von allen Mitarbeitern Selbstorganisation und Selbstverantwortung, pflegen eine offene, transparente und vertrauensbasierte Arbeits-, Kommunikations- und Feedbackkultur und nutzen agile Tools und Methoden, um unseren Arbeitsalltag so effizient wie möglich zu gestalten.

Agile Arbeitsmethoden bei Sipgate // Quelle: Sipgate

Offenheit und Transparenz sind bei Sipgate wichtige Faktoren, die sich durch alle Unternehmensbereiche ziehen. Entwicklerteams entscheiden beispielsweise eigenständig, welchen Bewerber sie als neuen Mitarbeiter einstellen möchten. Auch im sonst eher intransparenten Bereich des Gehalts, pflegt man bei Sipgate Offenheit und eine Gleichbehandlung aller Mitarbeiter. Wenn beispielweise Boni ausgezahlt werden, erhält jeder Mitarbeiter den gleichen Betrag, egal wie lange der Einzelne schon für das Unternehmen tätig ist.

Andere Unternehmen gehen hier noch weiter. Einhorn Kondome aus Berlin haben ein vorhandenes und transparentes Gehaltssystem, bei dem jeder Mitarbeiter das Gehalt der anderen Kollegen kennt. Somit geht die Geschäftsführung präventiv gegen Diskussionen über unausgeglichene Lohnverteilungen vor. Noch transparenter und selbstbestimmter gestaltet dieses Thema Betterplace Lab. Hier entscheidet das ganze Team auf Basis von persönlicher Reflektion und offenem Feedback, wie viel Gehalt jeder einzelne Mitarbeiter verdienen soll. Diesen Prozess durchläuft das Unternehmen für jedes Geschäftsjahr neu.

Durch den Besuch bei Sipgate und den damit gewonnenen Eindrücken werden auch wir dazu inspiriert, beispielsweise unseren Entlohnungsansatz, zu reflektieren. Wichtig für jedes Unternehmen dabei ist jedoch, dass die von Sipgate für Ihren Unternehmenskontext definierten Work-Hacks nicht 1:1 übernommen, sondern immer an den eigenen unternehmensspezifischen Kontext angepasst und implementiert werden – So, wie auch Sipgate, führen wir das für uns als futurest weiter fort.

Wenn ihr mehr über Sipgate oder das Thema New Work gelebt erfahren möchtet, empfehlen wir Euch die Führung durch die Sipgate-Unternehmenszentrale in Düsseldorf. Schaut vorbei!


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